Wir befinden uns in einer wechselvollen Zeit. Nachfolgend sind einige markante Ereignisse aufgeführt. Natürlich stellen diese nur einen Bruchteil dar, bieten aber einen kleinen Überblick über diesen Zeitraum.
Fast im gesamten Jahrhundert finden immer wieder Kreuzzüge Richtung Jerusalem statt (von 1202 bis
1285),
bis mit der Stadt Akkon im Jahre 1291 die letzte Kreuzfahrer-Bastion fällt.
Die Mongolen erobern große Landstriche und sind überall gefürchtet seitdem sich Dschingis Khan
zum
Großkhan aller Mongolen ernannte. Sie erobern auch Bagdad und unter Batu Khan dringen sie in Russland ein.
Schwere Sturmfluten setzen den Menschen an den Küsten zu. Mehr als 80.000 sterben z. B. in der
Marcellus-
und der Luciaflut.
Friedrich II. erlässt das Edikt von Salerno, welches später zum Vorbild der Apothekengesetzgebung
in ganz
Europa werden soll.
Mit dem Sachsenspiegel von Eike von Repgow entsteht das älteste Rechtsbuch des deutschen
Mittelalters.
Aber auch das Kudrun-Epos und das Nibelungenlied werden in diesem Jahrhundert
geschrieben.
Marco Polo reist nach Zentralasien und wird Präfekt des Kublai Khan.
19 Päpste gibt es in diesen 100 Jahren . Franz von Assisi gründet den
Franziskanerorden.
Der politische Machtkampf zwischen der Staufer-Dynastie und dem Papst beginnt mit dem Bann
Friedrichs II
1239 und endet mit dem Tod des letzten Erben Konradin im Jahr 1268.
Die Zeit des Interregum endet erst im Jahr 1273 als der Habsburger Rudolf I. deutscher König
wird.